Untersuchungshaftanstalt Hamburg
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Bewertung von wer_schreibt_der_bleibt
Wie ist das Essen in der Anstalt?
Essen: Es war das einzige Highlight an den tristen, langweiligen Tagen. Nicht gut, aber genug. Morgens und Abends Brot, Mittags warm, Dienstag und Samstag nur Suppe.
Wie laufen die Besuche ab?
Besuche müssen vorher angemeldet werden. Erreichbarkeit mies, Besuch 1 Stunde alle 14 Tage mit Trennscheibe. Stimmung zwischen traurig und schockiert.
Wie gut ist die ärztliche Versorgung?
1 x pro Woche Arzt möglich, das Z(entral) K(rankenhaus) ist auf dem Gelände.
Welche Sport- und Freizeitangebote gibt es?
Fast alles ist angeblich wegen Corona ausgesetzt. Sehr üble Maßnahme, zumal sonst 23 Stunden Einschluss die Regel ist und alle 2G haben oder Quarantäne durchlaufen haben. Die ist übrigens im A-Haus extra übel.
Welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
Null Weiterbildung. Wer will kann für einen Hungerlohn arbeiten.
Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es?
Hausarbeit (Ok), Schrauben zusammenbauen (idiotisch), Saubermachen , Kochen (blöde Schichten), Casino (die Beamten bedienen), einige Handwerke (mit Vorkenntnissen). Wäscherei (Hirni Job, aber recht relaxt). Wer arbeitet wohnt im renovierten B-Haus und hat bis 18 Uhr die Tür offen.
Wie verbreitet sind illegale Drogen in der Anstalt?
wenig. 90% haben Encrochat.
Wie sicher fühlst du dich in der Anstalt?
Sicherheit ist gegeben. Auf den offenen Stationen gibt es aber ab und zu Streit. Es gibt geschlossene und offene Stationen. A Haus = übel, B Haus ist renoviert, C Haus übel.
Wie gut funktioniert die Vorbereitung auf die Entlassung?
Keine Vorbereitung. Tür auf und Du stehst mit Müllsäcken im Hamburger Regen. Die rufen Dir nicht einmal ein Taxi oder Verwandte an.