JVA Rottenburg
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Bewertung von der ungenannte
Rottenburg, genannt Drogenburg. Wer sich mit Subutex zulöten will, ist hier richtig. Die Tage an denen mal kein Material am Start ist, sind ziemlich selten. Ansonsten ist der geschlossene Vollzug ziemlich ätzend. Nur jeden 2. Tag 2 Stunden Aufschluss. Die Gebäude sind runtergekommen, die Zellen sind klein. Einzelzellen gibt es nicht. In Rottenburg herrscht Arbeitspflicht. Wer nicht arbeitet bekommt 4 Wochen Freizeitsperre und muss seine Haftkosten selbst tragen. Auf dem Gelände sind zahlreiche Betriebe angesiedelt. Die meisten produzieren Kleinteile für die Industrie. Es gibt auch eine Buchbinderei. Man kann Fußball, Volleyball und Kraftsport treiben. Der Kraftraum ist alt. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit Schach bzw. Skat zu spielen. Der Aufenthalt in Haus 3 ist mehr empfehlenswert. Gelockerter Vollzug, d. h. Einzelzellen, eigener Zellenschlüssel. Ansonsten ist Rottenburg ein recht friedliches Pflaster. Ich hab in 26 Monaten nur eine nennenswerte Gewalttat miterlebt. Man kann einen Schweißkurs absolvieren oder den Hauptschulabschluss nachmachen. Ach ja, Beikoch oder Teilkoch kann man auch lernen. Das wars aber auch schon bez. Resozialisierung.